"Man kann in jedem Alter etwas Neues lernen."

(Simone Rethel-Heesters)

Weiter Informationen zur Bildungsfreistellung finden Sie hier

Prof. Dr.
Ulrich Lakemann

Ernst-Abbe-Hochschule Jena

 

"Eine Weiterbildung für Ehrenamtliche ist Teil der Wertschätzung ihrer Aufgaben. Sie vermittelt Grundlagen des jeweiligen Arbeitsfeldes und erhöht die Kompetenzen bei der alltäglichen Arbeit ebenso wie im Umgang mit außergewöhnlichen Situationen. Weiterbildung im Ehrenamt bedeutet aber auch persönliche Fortentwicklung und bietet Kontakte zu anderen."

12. Thüringer Hospiz- und Palliativtag

Seminar

Veranstalter:Akademie im Thüringer Hospiz- und Palliativverband
Referent:Monika Müller
Zielgruppe:Ehren- und Hauptamtliche aus Hospizdiensten, Interessierte
Lernfeld:Trauerarbeit / Hospiz
Datum & Zeit (Beginn):07.09.2024   09:30
Datum & Zeit (Ende):07.09.2024   16:30
(Beachten Sie die weiteren Angaben in der Veranstaltungsbeschreibung.)
Teilnahmekosten:50 EUR
Veranstaltungsort:Augustinerkloster Erfurt
Augustinerstraße 10
99084 Erfurt

Grenzen des Erträglichen?

Leben und Sterben zwischen Widerstand und Wachstum
Es gibt Menschen, die scheinbar nichts aus der Bahn wirft. Selbst tiefe Krisen und schwerste Erkrankung, selbst in der letzten Lebensphase, dem Sterben, lassen sie sich nicht zerbrechen. Was steckt hinter dieser Fähigkeit, die Viktor Frankl die Trotzmacht des Geistes genannt hat?

Die Forschung zeigt, dass die Psyche eine Art Schutzschirm besitzt, die den Menschen widerstandsfähig(er) und krisenfest(er) machen kann – Resilienz genannt. Ihr Kern ist es, trotz der Erfahrung von Brüchen das Vertrauen in die Fähigkeit zu bewahren, das Leben gelingend leben und vollenden zu können. Säulen dieses Vertrauens sind beispielsweise das bewusste Verlassen der Opferrolle, die Akzeptanz des Lebens, wie es ist und der unbedingte Wunsch, Verantwortung zu übernehmen.
Beim Hospiztag wird sich die Referentin unter anderem den Fragen widmen, ob es Resilienz im Umgang mit fortschreitender Erkrankung gibt, was sie ausmacht, ob und wie sie gefördert werden kann.

Sanfte Sprache – Worte als Spiegel der Haltung

Und zu einem zweiten Thema regt Monika Müller an diesem Tag den Austausch an: Sanfte Sprache.

Unsere Sprache erzählt die Geschichte unserer Gedankenwelt, unserer Welt-Anschauung, unseres Wesens. Sprachhandlungen sind Handlungen: Unsere Art zu sprechen, die Wahl unserer Worte öffnet oder verschließt Türen, heilt oder verletzt Menschen, fördert oder hindert Gesundheit und Ganzheit.
Die Wirkung unserer Worte und Sätze will bedacht sein, damit aus Gesprächen keine Besprechungen werden. Sanfte Sprache bedeutet nicht, etwas zu verschleiern oder zu bagatellisieren – vielmehr zielt sie in behutsamer Weise auf Wahrhaftigkeit, Klarheit und Öffnung.



Kontaktinformationen

Marcus Sternberg
Augustinerstraße 10
99084 Erfurt
Tel.: 0172/7831246
E-Mail: akademie(at)hospiz-thueringen.de

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